Good Vibrations - heilsame Schwingungen

In der Musik sind sie in der Regel sehr angenehm. Wenn ein LKW am Fenster vorbeifährt und die Wohnung bebt, eher weniger. Die Rede ist von Vibrationen, diesen Schwingungen, die wir manchmal hören und manchmal fühlen können. Sie sind nicht nur Teil unserer Wahrnehmung, sie können auch heilsam auf unseren Körper wirken.

Starke Knochen - auch nach der Menopause

Wenn die Östrogenproduktion versiegt, kann das Risiko für Knochenschwund steigen

(djd/pt). Osteoporose ist in Deutschland auf dem Vormarsch: Laut dem Kuratorium Knochengesundheit e. V. sind derzeit 26 Prozent der über 50-Jährigen betroffen - bereits in zehn Jahren werden aufgrund des demografischen Wandels 40 Prozent dieser Altersgruppe unter Knochenschwund leiden. Eine häufige Folge der Krankheit sind Knochenbrüche: Nach Angaben des Kuratoriums erleidet jedes Jahr etwa jeder 20. Osteoporose-Patient eine Fraktur - nicht selten mit dauerhaften Folgen für die Lebensqualität. Denn besonders Hüftgelenksbrüche führen oft zu bleibenden Bewegungseinschränkungen und schließlich zur Pflegebedürftigkeit

So fahren Diabetiker sicherer Auto

Ihre Erkrankung kann Diabetiker in kritische Verkehrssituationen bringen. Eine Internet-basierte Schulung hilft Betroffenen, die Gefahr zu senken, zeigt eine Studie, - und das mit einfachen Tipps.

WIEN. Wie lässt sich die Fahrsicherheit eines Patienten mit Diabetes verbessern? US-Forscher um Dr. Daniel Cox von der University of Virginia (USA) haben dazu einen Fragebogen und eine internetbasierte Lernplattform (DiabetesDriving.com) entwickelt. 

Übergewicht lässt Leber schneller altern

Es könnte einen wichtigen Hinweis geben, warum Übergewichtige häufiger an Leberkrebs erkranken. Forscher haben jetzt entdeckt, dass mehr Pfunde den Alterungsprozess des Organs beschleunigen.

DRESDEN. Für Leberzellen besteht ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und schnellerem Altern des Organs. 

Mit Arthrose aktiv durch die kalte Jahreszeit

Der Winter rückt näher und bedeutet für viele Arthrose-Patienten, dass ihre Gelenkbeschwerden zunehmen. Mögliche Ursachen dafür können in den fallenden Temperaturen, der geringen Luftfeuchtigkeit und dem sinkenden Luftdruck liegen. Doch Kälte und Feuchtigkeit sind nicht die einzigen Faktoren, die die Symptome verstärken. Aufgrund des Wetters zieht es viele Menschen eher ins Warme auf die Couch als nach draußen in die Kälte. So werden die Beschwerden durch den Bewegungsmangel zusätzlich negativ beeinflusst. Gerade im Winter ist es besonders wichtig, aktiv zu bleiben. Es muss aber nicht immer nur das Ausdauertraining im Fitnessstudio sein. Längere Spaziergänge, Radtouren oder ein paar Runden im Hallenbad sorgen für Bewegung. Denn auch im Winter gibt es zahlreiche Möglichkeiten, seine Gelenke fit zu halten. Gezielt unterstützen kann man Knorpel und Knochen zusätzlich durch eine bewusste Ernährung und eine gezielt dosierte Nährstoffkombination, wie z. B. die ergänzende bilanzierte Diät Orthomol arthroplus®.

Zinkmangel ausgleichen - gegen Probleme mit Haut und Haar

Was ein Defizit im Körper auslöst und wie sich gegensteuern lässt

(djd/pt). Es sind oft die kleinen Dinge, die eine große Wirkung erzielen: Zu ihnen zählt das Spurenelement Zink, das viele wichtige Funktionen im Körper hat. Wird es in zu geringer Dosis mit der Nahrung aufgenommen, dann sind die Folgen oftmals bald sichtbar: Pickel und Pusteln entstehen oder verschlimmern sich. Die Haut kann aber auch trocken und schuppig werden, wodurch sie dann juckt. Außerdem ist es möglich, dass Wunden schlecht heilen. Ein Zinkmangel kann aber zuweilen auch brüchige Nägel und Haare, Haarausfall oder eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte bewirken. Er steckt häufig ebenfalls hinter entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne oder Neurodermitis.

Das Schmuddelwetter kommt!

Zeit, sich für den Winter zu wappnen

In diesem Jahr hatte man es in Deutschland wieder nicht leicht. Der Sommer hat seinen Einsatz verschlafen und auch der Herbst zeigt sich nicht von seiner goldenen Seite. Stattdessen „erfreut“ man sich an kühlen Temperaturen, Regen und grauem Himmel. Und von hier aus geht es Richtung Winter nur noch bergab.

Wenn der Körper mehr Magnesium braucht

Auf Warnsignale für einen Magnesiummangel frühzeitig achten

(mpt-14/48098). Wenn man häufig nervös ist, das Herz rast und "stolpert" oder die Waden sich in der Nacht verkrampfen, dann kann dies auf einen Mangel an Magnesium hindeuten. Wissenschaftler der Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) betonen, wie wichtig der Mineralstoff ist.

Patienten mit Insulinpumpe leben länger

Beugen Insulinpumpen Folgeschäden von Diabetes besser vor? Eine schwedische Studie unter 18.000 Typ-1-Diabetikern zeigt: Die Gefahr für einen Infarkt oder zu sterben, ist nicht so groß wie bei Zuckerkranken, die Insulin spritzen. Dennoch treten die Autoren auf die Euphoriebremse.

Von Veronika Schlimpert und Wolfgang Geissel

WIEN. Seit über 30 Jahren gibt es für Diabetiker die Therapie mit Insulinpumpen (continuous subcutanous insulin infusion, CSII). 

Niedriger Testosteronspiegel beim Mann

(mpt-14/50014). Das Sexualhormon Testosteron ist unverzichtbar für Männer, denn es sorgt von der Zeit im Mutterleib über die Pubertät bis ins Erwachsenenalter dafür, dass die männlichen Merkmale sich entwickeln und funktionieren. Der kräftige Körperbau, die Geschlechtsorgane, die markanten Gesichtszüge, die tiefe Stimme, Bart und Brustbehaarung - alles wird durch das wichtige Hormon bestimmt.

Medikamenten-Plan für jeden Senior

Drei von vier Menschen über 65 im Rhein-Neckar-Raum sollen binnen des nächsten Jahres einen Medikamentenplan besitzen: Das ist das Ziel des "Aktionsbündnisses Sichere Arzneimittelanwendung". Bislang ist ein solcher Plan rar.

Von Marion Lisson

HEIDELBERG. Mit einer breit angelegten Info-Kampagne werben Allgemeinärzte und Pharmakologen des Uniklinikums Heidelberg dafür, dass jeder Bürger über 65 Jahren einen gut lesbaren und genauen Medikamentenplan besitzen sollte. Bislang ist das nicht der Fall.

Abspecken scheint MS zu dämpfen

Stark übergewichtige Menschen haben ein hohes Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken - offenbar liegt das an entzündungsfördernden Signalen aus dem Fettgewebe. Abspecken könnte nach experimentellen Daten aber auch eine bestehende MS lindern.

Von Thomas Müller

BOSTON. Epidemiologische Studien lassen kaum Zweifel: Dicke bekommen häufiger eine MS als Normalgewichtige, und das Risiko für eine MS scheint sowohl vom Ausmaß als auch vom Beginn der Adipositas abzuhängen.

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